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Über uns

Grabmale aus Langenalb in der dritten Generation. Hier lernen Sie unsere Firmegeschichte und Philosophie kennen. Von klein auf wurde jeder Generation das Handwerk in den Schoss gelegt und mit viel Fleiss und Liebe zum Handwerk geben wir es an unsere Kundschaft zurück.

Firmengeschichte

1937 begann Erwin Faaß die Lehre als Steinmetz und Bildhauer im elterlichen Betrieb. Im Jahre 1940 legte er die Gesellenprüfung in Karlsruhe ab. Von 1940-1945 war er Soldat. Nach der Rückkehr baute er das elterliche Grabmalgeschäft Luise Faaß wieder auf, das bis 1952 in Brüdergemeinschaft geführt wurde. In diesen Jahren beschäftigte man sich hauptsächlich mit der Reparatur von Kriegsschäden an Gebäuden.


Familiäre Gründe zwangen Erwin Faaß 1956 den von ihm aufgebauten Betrieb zu verlassen und so baute er direkt neben dem elterlichen Betrieb ein eigenes Geschäft auf. Produzierte der vorherige Betrieb in der Hauptsache Betonwerksteine für das Baugewerbe, so fertigte er als qualifizierter Fachmann hauptsächlich Grabdenkmale, jedoch auch Betonwerksteine und Kunststeine. Seine Frau Gertud war ihm in all den Jahren eine große Hilfe.

 

Sein Sohn Günter hatte schon in früher Kindheit Interesse für diesen Beruf gezeigt und so begann er 1974 eine Lehre als Steinmetz bei der Firma Küchlin in Karlsruhe. 1977 legte er erfolgreich die Gesellenprüfung in Freiburg ab. Als Gesellenstück fertigte er ein Baluster aus Sandstein. Dass Günter Faaß mit wieviel Engangement bei seinem Beruf tätig ist, zeigte er an der Teilnahme an regionalen und bundesweiten Wettbewerben,

so wurde er u.a. 1. Kammersieger der Handwerkskammer Karlsruhe, 1. Landessieger der Handwerkskammer Stuttgart und schließlich 3. Bundessieger in Lüneburg. Diese außergewöhnlichen Leistungen wurden durch die erstmalig verliehene Bürgermedaille der Gemeinde Straubenhardt honoriert. Weiterhin erhielt er auch eine Ehrenurkunde vom damaligen Bundespräsidenten Walter Scheel, die durch Bürgermeister Walter Weissinger überreicht wurde.
1979 trat Gnüter Faaß in den elterlichen Betrieb ein. 1981-1982 besuchte er die Meisterschule für Steinmetz- u. Bildhauer in Kaiserslautern. Als Meisterstück fertigte er aus Sandstein einen Ortswappen von Straubenhardt.

1988 übernahm Günter Faaß den elterlichen Betrieb. In seinem Betrieb setzt er neben seiner handwerklichen Arbeit auf modernste Maschinen und Geräte.

Und nun hat er Unterstützung von seinem Sohn Florian bekommen. Auch er zeigte schon in seiner Kindheit Interesse für diesen Beruf und so begann er 2001 eine Lehre als Steinmetz- und Steinbildhauer bei der Firma Ringwald in Karlsruhe, die er 2004 erfolgreich ablegte. Als Erster Kammersieger der Handwerkskammer Karlsruhe und siebten Platz auf Landesebene stellte Florian Faaß seine Leistung unter Beweis. Sein preis- gekröntes Gesellenstück war ein aus afrikanischem Impala-Granit gearbeiteter handwerklich bearbeiteter Gorilla. Von 2006 bis 2008 besuchte er die Meisterschule in Mainz und legte erfolgreich die Meisterprüfung ab. Sein Meisterstück fertigte er aus dem französischen Kalkstein Lens.

Aufgrund dieser Auszeichnung als Meister ist der Fort- bestand der Firma gesichert und kann auch weiterhin auf individuelle Beratung und praxistreue Ausführung der Arbeiten gerechnet werden.

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